Blog

Brokkoli-Kartoffelmix in Mandelsoße mit geröstetem Paranusstopping

Zubereitungszeit ca. 25 Min.
für 1 Person

Gestern Abend sind wir in die Basenfastenwoche gestartet. Meine Teilnehmer sind hoch motiviert, aber hatten teilweise Bedenken, nicht satt zu werden oder dass es nicht gut schmecken könne. Doch meine Rezeptsammlung hat sie erstaunt und gleich begeistert.

Hier eines meiner Rezepte, das ihr gerne nachkochen könnt, auch ohne Fastenhintergrund. Ihr werdet sehen, wie lecker und einfach dieses basische Mahl ist.

Basisch, vegan und megalecker!

ZUTATEN: 1 Strunk Brokkoli (ca. 300 g) * 2 gekochte Kartoffeln * 200 – 300 ml Gemüsebrühe * ca. 2 Tl weißes Mandelmus * 4 Paranüsse * Kräutersalz * frische ger. Muskatnuss * Paprikapulver * 1 Knoblauchzehe * frische Kräuter nach Belieben (Schnittlauch, Petersilie, o.a.) * Sesamöl

ZUBEREITUNG: Brokkoli in kleinere Röschen zerteilen, waschen und in einen Siebeinsatz im gesalzenen Wasserdampf 10 Min. garen.

Die Gemüsebrühe herstellen. In eine Pfanne etwas Öl und den kleingeschnittenen Knoblauch dazugeben. Sobald der Knoblauch etwas angeröstet ist, langsam mit der heißen Gemüsebrühe aufgießen und 2 Tl. Mandelmus dazugeben. Rühren und unter kochen etwas andicken lassen.

Die kleingeschnittenen Kartoffeln dazugeben und rühren. Wenn es zu dick wird noch etwas Gemüsebrühe oder Wasser dazu.

Die Paranüsse klein hacken und in einer Pfanne mit wenig Öl anrösten. Mit Kräutersalz würzen.

Auf einem Teller den fertigen Brokkoli anrichten, Kräuter (am besten frisch) drüber streuen, sowie die Kartoffeln in Mandelsoße und das Paranusstopping drüber geben.

An Guadn wünscht euch eure Ulla

Seelen-Streicheleinheiten

Birnenblütenpracht im Dachauer Schloßgarten

Wann hast du dir das letztemal etwas Gutes getan? Etwas gegönnt? Dich belohnt? Nein, ich meine keine Schuhe oder einen Anzug 🙂 Eher etwas, was die Seele „streichelt“………….. (Gut, manche Schuhe können die Seele schon mal streicheln)

Eine Pause im Alltag, vielleicht rauf aufs Sofa und ein Buch lesen, anstatt den alltäglichen Haushalt perfekt zu meistern. Oder mal früher von der Arbeit raus, weil die Sonne scheint. Sich in eine Eisdiele setzen und das erste Eis genießen. Oder sich daheim einen Grießbrei mit Obst und Sahne zubereiten, weil der Tag anstrengend war und das sich normalerweise nur die Kinder mal wünschen. Oder ein paar Frühlingsblumen im Topf kaufen, auf den Balkon in schöne Töpfe stellen und sich daran erfreuen.

Als Kind wussten die meisten von uns, was wir lieben, an was wir Freude haben und versuchten das auch so oft wie möglich zu bekommen. Wer weiß heutzutage noch, was ihm Freude bereitet? Und auch wenn wir es wissen, die Umsetzung scheitert an vielen scheinbar „wichtigen“ Gründen. Wer nimmt sich die Zeit, etwas nur für sich zu tun, das nicht wichtig für andere, sondern nur wichtig für uns selbst ist?

Nehmt euch jeden Tag eine kleine Auszeit, gönnt euch eine Belohnung, einen Seelenstreichler, mag es noch so wenig oder kurz sein.

Tipp: Ein Besuch im Dachauer Schloßgarten, gerade jetzt im Frühling, um die Blütenfülle (s. Foto) z. B. der Birnbäume zu sehen oder die reiche Magnolienblüte, kann unserer Seele schon genug Nahrung bieten um wieder entspannter in den Alltag einzutauchen.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein Wochenende mit vielen „Seelen-Streicheleinheiten“.

Lieben Gruß von Ulla

Fülle durch Dankbarkeit

Schneeglöckchenfülle nähe Schloßgarten in Dachau

Kennst du das auch, dass es Tage gibt, an denen nichts so läuft wie geplant? An denen du dir vorkommst, als passiere alles Schlechte nur dir? Und abends im Bett denkst du über alles nochmal nach und dieses Gefühl des Ärgers und der Unzufriedenheit lässt dich nicht gut einschlafen oder weckt dich sogar in der Nacht.

Da gibt es eine einfache Übung zum „Kurswechsel“. Wenn du am Abend nochmal zurückblickst, dann spüre mal in deinem Kopf die Dinge auf, die an dem Tag schön waren, die gelungen sind, die dir Freude gemacht haben. Das kann etwas ganz Kleines sein, wie die erste Blüte an einem Baum oder ein nettes Wort vom Nachbarn. Auch das Bewußtmachen, dass du jetzt in einem warmen Bett liegen kannst, dass du genug zu essen hast oder es Menschen gibt, die dich lieben, werden ein gutes Gefühl in dir auslösen.

Nimm diese Dankbarkeit ganz bewußt wahr und lass sie sich in deinem Herzen ausbreiten. Du wirst damit sicherlich besser einschlafen und zufriedener aufwachen, als vorher.

Zähle am besten jeden Abend mindestens 3 Dinge auf, für die du dankbar bist. Das entspannt, schafft Fülle in deinem Leben und macht den Ärger des Tages klein und unwichtig.

Du kannst dir auch ein Dankbarkeitsbuch oder -heft zulegen, in das du abends einträgst, was dir postives aufgefallen ist. Mit der Zeit wirst du immer mehr Dinge wahrnehmen, für die du dankbar sein kannst. Dadurch gewinnt dein Leben enorm an Qualität und wird sich verändern.

In diesem Sinne einen schönen Donnerstag

Eure Ulla

Heute schon gefreut?

Wie oft hast du dich heute schon gefreut? Einmal? Zweimal oder fünfmal? Vielleicht fragst du dich gerade, was es an manchen Tagen schon viel zu freuen gibt?

Wie war das als du 5 Jahre alt warst? Da musste man dich traurig machen, um dein von Natur aus freudiges und neugieriges Wesen zu bremsen. Diese Qualität verlieren die meisten Menschen beim älter werden.

Neugier und Dankbarkeit sind die Schlüssel zur Freude. Gehe mit offenen Augen und Ohren durch den Tag. Beginne deinen Morgen vielleicht mit einem ausgiebigen Frühstück, wenn du sonst vom Bett in die Arbeit hetzt. Oder blicke anstatt auf das Handy, zum Fenster der S-Bahn hinaus und nimm die ersten Blüten auf den Wiesen und an den Bäumen wahr.

Freue dich daran, dass du sehen, gehen, riechen und entdecken kannst. Hebe öfter am Tag mal den Blick und sieh, was du auch an dir vertrauten Orten und Menschen Neues entdecken kannst. Du wirst erstaunt sein, wieviel es zu sehen gibt, was dir bisher nicht aufgefallen ist.

In diesem Sinne einen freudigen Donnerstag

wünscht euch Ulla


Entschleunigen

Mal inne halten und ins Himmelsblau schauen……..

Hallo liebe Entspannungsuchende,

gehts euch manchmal auch so, dass ihr vor lauter Hektik im Alltag die kleinen schönen Dinge gar nicht mehr wirklich wahrnehmt, weil ihr den ganzen Tag am Machen seid?

Ein kleiner Tipp von mir: stellt euch auf eurem Handy für mindestens 3 x täglich eine Erinnerung ein. Wenn der Klingelton ertönt, dann haltet ihr bei dem was ihr gerade macht kurz inne (nicht beim Autofahren oder Telefonat mit der Kundschaft 🙂 und atmet ein paar mal tief und langsam durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus.

Dabei nehmt ganz bewußt wahr, wie euer Atem in euch ein- und wieder ausfließt. Das entstreßt und beruhigt sofort und bringt euch ganz ins Hier und Jetzt.

Ich wünsche euch noch einen streßfreien Tag,

eure Ulla