
Wie schnell ruft man in der höchsten Not den Satz „Lieber Gott hilf mir!“ ?
Dabei behauptet so mancher von sich, dass er weder gläubig, noch ein Kirchgänger oder sogar aus der Kirche ausgetreten ist. Aber doch rufen wir in der Krise die Göttlichkeit an.
Die Frage stellt sich immer wieder, ob es einen Gott gibt. Beantworten kann das jeder nur für sich selbst. Die Wissenschaft streitet sich darüber noch immer.
Wenn ich aber mal innehalte und bewusst eine Blüte ansehe oder ein schlafendes Kind, einen Schmetterling im Flug betrachte oder die riesigen Berge vor mir sehe, dann kommt ein Gefühl der Erfurcht, der tiefen Empfindung über die Schönheit und Einzigartigkeit aller Dinge in mir hoch.
Ob die wunderschöne, filigrane, bunte Blüte oder der tiefe Frieden des schlafenden Kindes, die Faszination über die Flugkünste des Schmetterlings oder die beeindruckende Berglandschaft, alles lässt mich persönlich immer wieder, trotz der fehlenden Beweise, an eine göttliche Kraft glauben, die alles gestaltet und kreiert hat. Unabhängig ob es Gott, Buddha, Muhammed oder eine anderer Gottheit war.
Ein Stück Göttlichkeit in jedem Menschen zu sehen, der uns begegnet, lässt mehr Frieden und Toleranz in uns entstehen. Das kostet nichts und ist in unserer Zeit mit den vielen Unruhen und Kriegen ein Beitrag den wir leisten könnten.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag!
Eure Ulla
Doch.
Klar gibt’s uns.
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